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2.10.1973: Das Zentralkomitee (ZK) der SED nahm auf seiner 10. Tagung zu den Ereignissen in Chile Stellung.
Es beschloß das Wohnungsbauprogramm, das vorsah, 1976-1980 mit einem geplanten Aufwand von 200 Millionen Mark 750.000 und bis 1990 2,8 bis 3 Millionen Wohnungen zu bauen bzw. zu modernisieren.

2.10.1989: Montagsdemonstration in Leipzig mit ca. 15.000 Teilnehmern

3.10.1964: Die 11. Sitzung des Staatsrates der DDR behandelte den Bericht über die Ergebnisse im sozialistischen Massenwettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der Gründung der DDR.

3.10.1973: Die Volkskammer wählte auf ihrer 10. Tagung auf Vorschlag des ZK der SED Willi Stoph zum Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und berief Horst Sindermann zum Vorsitzenden des Ministerrates der DDR.

3.-5.10.1977: Anläßlich eines offiziellen Freundschaftsbesuches einer Partei- und Staatsdelegation der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik in der DDR unterzeichneten Erich Honecker und Gustáv Husák den neuen Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand.

4.10.1961: Stellungnahme des ZK der SED zu den Ereignissen des 13.8.1961 (Mauerbau)

5.10.1961: Der Staatsrat der DDR beschäftigte sich auf seiner 14. Sitzung mit der Wirksamkeit der staatlichen Jugendpolitik der DDR.

5.10.1967: Abschluß von Abkommen zwischen der DDR und der Demokratischen Republik Vietnam, in denen Maßnahmen für die allseitige Unterstützung der DRV entsprechend den Beschlüssen des VII. Parteitages der SED und dem Appell der Konferenz von Karlovy Vary festgelegt wurden.

5.-7.10.1969: Treffen junger Sozialisten in Berlin

7.10.1953: Auf der 38. Sitzung der Volkskammer, die gemeinsam mit der Länderkammer der DDR durchgeführt wurde, wurde Wilhelm Pieck nach Ablauf seiner Amtszeit einstimmig zum Präsidenten der Republik wiedergewählt.

7.10.1974: Die Volkskammer beschloß das Gesetz zur Ergänzung und Änderung der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik. Es trat am gleichen Tag in Kraft.

7.10.1975: E. Honecker und L. I. Breshnew unterzeichneten in Moskau den neuen Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der DDR und der UdSSR.

7.10.1977: Jugendkrawalle während eines Volksfestes auf dem Alexanderplatz in Berlin

7.10.1989: staatlich organisierte Feier anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der DDR

8.10.1965: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) entschied, daß die DDR eine eigene Olympiamannschaft bilden darf. Gleichzeitig wurde die volle Anerkennung des NOK der DDR ausgesprochen.

8.10.1969: Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der DDR. Teilnahme zahlreicher repräsentativer Delegationen aus sozialistischen und anderen befreundeten Ländern.

8.10.1972: Die Regierungen der DDR und Indiens nahmen diplomatische Beziehungen auf.

8.10.1973: Die Regierungen der DDR und des Haschemitischen Königreiches Jordanien nahmen diplomatische Beziehungen auf.

9.10.1979: Die Regierungen der DDR und Grenadas nahmen diplomatische Beziehungen auf.

9.10.1989: Montagsdemonstration in Leipzig mit mittlerweile über 75.000 Teilnehmern (u.a. Ausrufen der Losung: “Wir sind das Volk”)

10.10.1965: Kommunalwahlen in der DDR.

12.10.1968: Das NOK der DDR wurde als gleichberechtigtes Mitglied in das IOC aufgenommen.

12.-18.10.1970: Auf dem Territorium der DDR wurde unter Beteiligung aller sieben Armeen der sozialistischen Militärkoalition das Manöver “Waffenbrüderschaft” durchgeführt.

12.-14.10.1977: 14. Parteitag der CDU in Dresden. Der Parteitag verabschiedete eine Entschließung. Gerald Götting wurde zum Parteivorsitzenden wiedergewählt.

13.10.1978: Die Volkskammer beschloß das Gesetz über die Landesverteidigung der DDR - Verteidigungsgesetz -. Die zentrale Leitung der Verteidigungs- und Sicherheitsmaßnahmen auf der Grundlage und in Durchführung der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer sowie der Beschlüsse des Staatsrates oblag dem Nationalen Verteidigungsrat der DDR (GBl. I, Nr. 35, S. 377).

14.10.1969: Die 9. Tagung des Zentralrates der FDJ beschloß das Lenin-Aufgebot als die Bewegung junger Revolutionäre zur allseitigen Stärkung der DDR.

15.10.1969: Der Ministerrat der DDR behandelte Aufgaben zur weiteren Durchführung des Gesetzes über das einheitliche sozialistische Bildungssystem .

16.-26.10.1958: Auf Initiative des Zentralrats der FDJ fand in Leipzig die erste Messe der Meister von morgen statt.

16.10.1972: Die Volkskammer verabschiedete auf ihrer 6. Tagung
-das Gesetz zur Regelung von Fragen der Staatsbürgerschaft. Es regelte die Staatsbürgerschaft von Bürgern, die vor dem 1.1. die DDR “unter Verletzung der Gesetze des Arbeit-und-Bauern-Staates” verlassen haben und ihren Wohnsitz nicht wieder in der DDR genommen haben (GBl. I, Nr. 18, S. 265).
Der Vertrag über Fragen des Verkehrs vom 26.5. zwischen der DDR und der BRD trat in Kraft.

17.10.1976: Wahlen zur Volkskammer, zu den Bezirkstagen und zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin.

17.10.1989: Der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker wird vom Politbüro abgesetzt.

18.-20.10.1951: Das ZK (Zentralkomitee) der SED trat zu seiner 7. Tagung zusammen. Es erörterte Probleme der weiteren Entwicklung der SED zur Partei neuen Typus. Es wurde u.a. beschlossen, die Werke W. I. Lenins sowie von Karl Marx und Friedrich Engels herauszugeben.

18.10.1989: Egon Krenz wird neues Staatsoberhaupt.

19.-23.10.1954: Auf der Pariser NATO-Ratstagung unterzeichneten die Außenminister der NATO-Staaten und der Bundeskanzler der BRD die Pariser Verträge, die u.a. die Einbeziehung der BRD in die NATO vorsahen. Sie traten nach ihrer Ratifizierung in den beteiligten Staaten am 5.5.1955 in Kraft.

20.-24.10.1975: In Berlin fand der Weltkongreß im Internationalen Jahr der Frau statt. 2000 Delegierte, Beobachter und Gäste aus allen Kontinenten nahmen daran tiel. Das gemeinsame Anliegen hieß “Gleichberechtigung, Entwicklung, Frieden”.

21.10.1952: Das Politbüro des ZK der SED beschloß Richtlinien für das NAW (Nationales Aufbauwerk) in den Kreisen. Sie sahen vor, daß die Pläne von den Organen der Staatsmacht und der Bevölkerung gemeinsam ausgearbeitet und verwirklicht werden. Das NAW entwickelte sich zu einer Massenbewegung der Bevölkerung der DDR.

22.10.1973: Die Regierungen der DDR und der Föderativen Republik Brasilien nahmen diplomatische Beziehungen auf.

23./24.10.1957: Kulturkonferenz des ZK der SED in Berlin.

24.10.1953: Der Ministerrat der DDR beschloß auf Vorschlag des Politbüros des ZK der SED die bisher umfassendste Preissenkung für Lebensmittel, Genußmittel und Verbrauchsgüter (GBl. Nr. 111, S. 1059).

25.-31.10.1973: In Moskau fand der Weltkongreß für den Frieden statt, an dem 3200 Delegierte unterschiedlichster politischer, sozialer und konfessioneller Richtungen aus 144 Ländern teilnahmen. Die Delegation der DDR wurde geleitet von A. Norden, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED sowie Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrates.

27.10.1969: Die Tagung des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front in Pasewalk beriet über die Weiterführung des Wettbewerbs “Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!”.

28.10.1978: Die Werktätigen aller Bereiche der Volkswirtschaft führten einen Arbeitseinsatz zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR durch.

29.10.1974: Die Regierungen der DDR und Mauritius nahmen diplomatische Beziehungen auf.

29.10.1976: Auf der 1. (konstituierenden) Tagung der Volkskammer wurde Horst Sindermann zum Präsidenten der Volkskammer gewählt; die Volkskammer wählte den Staatsrat der DDR. Es wurden gewählt: Erich Honecker (SED) zum Vorsitzenden, Friedrich Ebert (SED), Willi Stoph (SED), Horst Sindermann (SED), Dr. Manfred Gerlach (LDPD), Ernst Goldenbaum (DBD), Gerald Götting (CDU) und Prof. Dr. Heinrich Homann (NDPD) zu Stellvertretern des Vorsitzenden, 16 weitere Persönlichkeiten zu Mitgliedern sowie der Sekretär des Staatsrates der DDR. Zum Vorsitzenden des Ministerrates der DDR wurde Willi Stoph, zum Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der DDR Erich Honecker gewählt.

31.10.1951: Auf ihrer 13. Tagung beschloß die Volkskammer
-das Gesetz über den Fünfjahrplan (GBl. Nr. 128, S. 973);
-das
Gesetz über die Deutsche Notenbank, das deren Aufgaben, Rechte und Pflichten als Staatsbank der DDR regelte (GBl. Nr. 128, S. 991).

31.10.1973: In Wien begannen die Verhandlungen über die Reduzierung der Streitkräfte und Rüstungen in Mitteleuropa. Die DDR war einer der 11 Teilnehmerstaaten; 8 Staaten nahmen mit einem Sonderstatus an den Verhandlungen teil.

Oktober 1973: Aufnahme der Mitarbeit der DDR in der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO).

Oktober 1976: Aufnahme der DDR als Mitglied in den Rat für Handel und Entwicklung (UNCTAD-Rat).