1.12.1967: Die 4. Tagung der Volkskammer der DDR beschloß -die Ausarbeitung einer neuen, sozialistischen Verfassung der DDR; -die
Bildung einer Verfassungskommission (GBl. I, Nr. 17, S. 130).
1.-6.12.1977: Erich Honecker und Le Duan unterzeichneten während eines offiziellen Freundschaftsbesuches einer Partei- und Staatsdelegation der DDR in der
Sozialistischen Republik Vietnam den Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der SR Vietnam.
1.12.1978: Die Regierungen der DDR und Papua-Neuguineas nahmen diplomatische Beziehungen auf.
2.12.1959: Die 8. Sitzung der Volkskammer der DDR beschloß -das Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der DDR, das vorsah, bis zum Jahre 1964 die
10klassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule schrittweise für alle Kinder einzuführen (GBl. I, Nr. 67, S. 859)
3.12.1989: Egon Krenz, das Politbüro und das Zentralkomitee (ZK) der SED treten unter dem Druck der Bevölkerung zurück.
4.12.1975: Der Ministerrat erließ in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des FDGB die Verordnung über die Gewährung eines staatlichen Kindergeldes sowie die besondere Unterstützung kinderreicher Familien und alleinstehender Bürger mit 3
Kindern. Mit dieser Verordnung wurden die Rechtsvorschriften über die Gewährung eines staatlichen Kinderzuschlages und staatlichen Kindergeldes sowie die besondere Unterstützung von Familien mit 4 oder mehr
Kindern und alleinstehender Bürger mit 3 Kindern zusammengefaßt und vereinheitlicht (GBl. I, 1976, Nr. 4, S. 52).
4.12.1989: Auf der Montagsdemonstration in Leipzig wird die Losung ausgerufen: “Wir sind ein Volk”.
7.12.1972: Die Regierung der DDR und die Kaiserliche Regierung von Iran nahmen diplomatische Beziehungen auf. 8-.10.12.1966: Die XX. Tagung des RGW fand in Sofia statt.
7.12.1989: Erstmals tagt der “Runde Tisch” (siehe Wende).
9.12.1965: Der Ministerrat der DDR beschloß die Verordnung über die Schul- und Kinderspeisung (GBl. II, Nr. 136, S. 909).
10.-14.12.1959: XII. Tagung des RGW in Sofia. Die Teilnehmer billigten ein Statut des RGW sowie eine Konvention über die Rechtsfähigkeit, die
Privilegien und Immunitäten des RGW.
10./11.12.1966: Gründungskongreß des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR. vorsitzender wurde Prof. Wolfgang Heinz.
12-15.12.1961: Die XV. Tagung des RGW wurde in Warschau durchgeführt.
12.-14.12.1967: Die XXI. Tagung des RGW fand in Budapest statt.14.-20.12.1962: Die XVII. Tagung des RGW fand in Bukarest statt.
13.12.1972: Die Regierungen der DDR und der Republik Ghana nahmen diplomatische Beziehungen auf.
15.12.1950: Auf ihrer 4. Sitzung beschloß die Volkskammer: -das Gesetz über die Schulpflicht in der DDR - Schulpflichtgesetz
-, das die allgemeine Schulpflicht für den Besuch der achtklassigen Grundschule und der berufsbildenden Schule regelte und festlegte, daß die Schulpflicht in den staatlichen Schulen der DDR zu erfüllen ist (GBl. Nr. 142, S. 1203).
15.-17.12.1966: Die 14. Tagung des Zentralkomitee (ZK) der SED beriet über den Entwurf des Perspektivplanes bis 1970 und den
Vorschlag eines Minimalprogramms zur Normalisierung der Beziehungen DDR-BRD.
16.12.1961: Das Politbüro des ZK der SED beschloß das “Kommuniqué Die Frauen - der Frieden und der Sozialismus”.
16.12.1965: Die DDR und die Sowjetunion vereinbarten die Aufhebung der Visapflicht für den privaten Reiseverkehr.
17.12.1963: Das erste Abkommen über die Ausgabe von Passierscheinen
durch die bevollmächtigten Vertreter der Regierung der DDR und des Senats von Westberlin wurde unterzeichnet.
17.12.1969: Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR wandte sich mit einem Brief an den Bundespräsidenten der BRD. Dem Brief war der
Entwurf eines Vertrages über die Aufnahme gleichberechtigter Beziehungen zwischen der DDR und der BRD beigefügt.
17.12.1971: Unterzeichnung des Abkommens der Regierung der DDR und der Regierung der BRD über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen
der BRD und Westberlin. Das Transitabkommen trat am 3.6.1972 in Kraft (GBl. II 1972, Nr. 30, S. 349).
17.12.1972: Die Regierungen der DDR und der Republik Tunesien nahmen diplomatische Beziehungen auf.
18.12.1972: Die Regierungen der DDR und der Republik Zaϊre und des Staates Kuweit nahmen diplomatische Beziehungen auf.
19./20.12.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl reist nach Dresden und wird euphorisch empfangen.
20.12.1972: Die Regierung der DDR und der Schweizer Bundesrat nahmen diplomatische Beziehungen auf.
21.12.1965: Die 18. Tagung der Volkskammer der DDR beschloß -das Familiengesetzbuch
der DDR, dessen Entwurf von mehr als 750.000 Bürgern diskutiert wurde (GBl. I 1966, Nr. 1, S. 1); -das Einführungsgesetz zum Familiengesetzbuch der DDR (GBl. I 1966, Nr. 1, S. 19).
21.12.1969: “Neues Deutschland” veröffentlichte den Entwurf eines Vertrages über die Aufnahme
gleichberechtigter Beziehungen zwischen der DDR und der BRD.
21.12.1972:
Die Regierungen der DDR und der Republik Indonesien, des Königreiches Schweden, der Republik Österreich, der Republik Zypern, der Vereinigten Republik Tansania, der Jemenitischen Arabischen Republik, der Republik Sierra Leone nahmen diplomatische Beziehungen auf.
22.12.1965: Der Ministerrat der DDR beschloß die Verordnung über die Einführung der 5-Tage-Arbeitswoche für jede zweite Woche und die Verkürzung
der Arbeitszeit (GBl. II, Nr. 134, S. 897).
22.12.1972: Die Regierungen der DDR und Australiens nahmen diplomatische Beziehungen auf.
24.12.1972: Die Regierungen der DDR und der Republik Uruguay sowie der Republk Libanon nahmen diplomatische Beziehungen auf.
27.12.1972: Die Regierungen der DDR und des Königreiches Belgien nahmen diplomatische Beziehungen auf.
28.12.1972: Die Regierungen der DDR und der Republik Peru nahmen diplomatische Beziehungen auf.
29.12.1972: Die Regierungen der DDR und des Königreiches Marokko nahmen diplomatische Beziehungen auf.
Dezember 1974: Durch den Maschinenführer K. H. Hübner aus dem VEB Reifenwerk Fürstenwalde wurden erstmalig “Notizen zum Plan” geschrieben. Im Mittelpunkt stand dabei der Kampf gegen Ausfallzeiten.
|