Während der mehrtägigen Veranstaltung wurde das Rote Ehrenbanner der SED an die besten Grundorganisationen der FDJ verliehen. Außerdem zog ein großer Demonstrationszug durch die Straßen Berlins, um die SED-Führung zu feiern und die Loyalität der Jugend gegenüber dem Staat zu bekunden.
In den einleitenden Worten zum Buch1 “Nationales Jugendfestival 1979” heißt es dazu:
“Vor aller Welt hat das Nationale Jugendfestival nachhaltig bekräftigt: Einzig der Sozialismus vermag der Jugend ein wahres
Vaterland und eine sichere Perspektive zu geben. Die entwickelte sozialistische Gesellschaft mitzugestalten, dafür lohnt es sich, zu leben und zu kämpfen. Ein zuverlässiger Helfer und eine starke Kampfreserve
der Partei - das ist die Freie Deutsche Jugend. Überzeugend demonstrierten ihre Mitglieder auf dem Verbandstreffen die ungeteilte Zustimmung zur Politik der SED und den Willen, alles für die Verwirklichung der
Beschlüsse des IX. Parteitages zu tun. Mit diesem Treffen setzte die FDJ die Tradition der revolutionären deutschen Arebiterjugendbewegung fort, die vor fünfundsiebzig Jahren in Berlin gegründet worden war. Von
den Reichsjugendtagen des kommunistischen Jugendverbandes bis zum Nationalen Jugendfestival der DDR im Jahre 1979 spannt sich der Bogen.”
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