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1950er Jahre
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1959

Januar

  • 1.1.: Beginn des 1. Fünfjahrplanes. Symbolischer Auftakt ist die Grundsteinlegung zum VEB Eisenhüttenkombinat Ost Fürstenberg (Oder). Aufgrund einer Verordnung der Regierung der DDR vom 14.12.1950 erfolgte die vollständige Überführung der 514 Maschinen-Ausleih-Stationen (MAS), die gemischt staatlich-genossenschaftliche Betriebe waren, in Volkseigentum.

Februar

  • 22.2.: Der Ministerrat der DDR beschloß die Verordnung über die Neuorganisation des Hochschulwesens. Damit wurde die sozialistische Umgestaltung des Hochschulwesens eingeleitet (GBl. Nr. 23, S. 123).

April

  • 3.-6.4.: Gründungskonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler in Berlin. Zum Vorsitzenden wurde Ottmar Gerster gewählt.
  • 12.4.: Die Regierung der DDR beschloß eine Verordnung über die Bildung von Elternbeiträten an allen allgemeinbildenden Schulen. Die Wahlen fanden erstmals vom 22.-29.10.1951 statt. Dabei wurden rund 70.000 Bürger als Elternbeiratsmitglieder gewählt.

August

  • 5.-19.8.: III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. An ihnen nahmen 26.000 Delegierte aus 104 Ländern, über 2 Millionen Jugendliche und Pioniere aus der DDR sowie 3.500 Jugendliche aus der BRD und aus Westberlin teil.

Oktober

  • 18.-20.10.: Das ZK (Zentralkomitee) der SED trat zu seiner 7. Tagung zusammen. Es erörterte Probleme der weiteren Entwicklung der SED zur Partei neuen Typus’. Es wurde u.a. beschlossen, die Werke W. I. Lenins sowie von Karl Marx und Friedrich Engels herauszugeben.
  • 31.10.: Auf ihrer 13. Tagung beschloß die Volkskammer
    -das
    Gesetz über den Fünfjahrplan (GBl. Nr. 128, S. 973);
    -das
    Gesetz über die Deutsche Notenbank, das deren Aufgaben, Rechte und Pflichten als Staatsbank der DDR regelte (GBl. Nr. 128, S. 991).

November

  • 25.11.: Aufruf des ZK der SED „Für den Aufbau Berlins“, der eine breite Bewegung der Bevölkerung auslöste, das “Nationale Aufbauwerk” (NAW) mit Geldspenden und durch Arbeitsstunden den Aufbau Berlins zu unterstützen.